Leserbriefe zum Thema Arche Noah

Die zahlreichen Leserbriefe machen deutlich, wie sehr die Menschen das Handeln der Politiker in unserer Samtgemeinde bewegt.

Zum Artikel „So teuer sind die Kirchen-Kitas wirklich“ (TAGEBLATT vom 25. Januar) schreibt Burkhard Ziemens, Buchenring in Oldendorf:
Wer versucht da eigentlich, sein Süppchen zu kochen, und wer geht da dem Koch auf den Leim? So fragt man sich unwillkürlich bei dieser typisch Apenser Posse.
War es der Samtgemeindeverwaltung tatsächlich nicht möglich, im Vorfeld des Streites sachlich begründete Zahlen von der Kirche zu bekommen?
Oder wollte irgendjemand gar keine Begründungen, um die Zusammenarbeit scheitern zu lassen? War die Kirche tatsächlich behäbig in ihren Antworten? Wurden die Ratsherren und -damen vorgeführt von der Verwaltung? Wenn man die jetzt vorliegenden Kosten der Kirchenkitas liest, fragt man sich, wieso es überhaupt zu solch einer Eskalation kommen musste, bei der die Kinder und ihre Eltern wie die Erzieherinnen die Opfer sind.
Verwaltung, Rat und Kirche sollten sich jetzt schleunigst zusammensetzen, um die Knackpunkte aus dem Wege zu räumen. Und die Gegner einer Kooperation von Samtgemeinde und Kirche müssen aus der Deckung kommen und sich outen, damit man sehen kann, was geht – und was nicht. Leidtragende sind sonst vor allem die Kitas selbst.

Großkotziges Verhalten

Zum Artikel „Rat setzt im Kita-Streit ein Ultimatum“ (TAGEBLATT vom 16. Januar) schreibt Herbert Alexander Ramin, Stader Straße in Apensen:
Entsetzt über das willkürliche, sture, boshafte, dumme und großkotzige Verhalten von großen Teilen des Gemeinderats gegenüber kleinen Kindern und deren liebevollen Erziehern von den Kitas Arche Noah und Weltentdeckern schreibe ich diesen Leserbrief.
Besagter Gemeinderat kündigt willkürlich und ohne belegbare Zahlen, verkündet aber, es selbst in allen Belangen besser und günstiger zu machen und kündigt dem seit Jahrzehnten tätigen Betreiber der Kitas.
Großspurig verkündet die alte Dame der SPD, die Gemeinde wird genügend qualifiziertes Personal einstellen, um die Kitas weiterzuführen. Was jedoch, wenn sie jämmerlich scheitert? Tritt sie und ihr Klüngel dann zurück und kommt für entstandenen Schaden auf? Was wird aus den Kindern, die dann keinen Kitaplatz bekommen? Kommt sie und ihre Kumpanei dann für all jene Kosten auf, welche entstehen, wenn die Eltern auf einen zustehenden Platz klagen? Was wird aus all den kleinen Kinderherzen, die boshaft, weil willkürlich von ihren vertrauten Erziehern getrennt werden?
Viele dieser Ratsmitglieder sollten eigentlich liebevolle Omas und Opas sein. Mich erinnern sie jedoch eher an die bösen Stiefmütter und an alte geizige Kauze.
Es ist fast immer etwas faul, wenn CDU, SPD und die Grünen zusammen etwas fordern.
Bezeichnend, dass nur die Mitglieder des UWA und der AfD auf der Seite der Kinder stehen.

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Peter Petersen

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