Die Verwaltung wollte die Hundesteuer in Apensen um etwa 30 Prozent anheben und schlug vor die Mehrkosten der neuen Hundekotsammelstationen davon auszugleichen. Es wurde vorgeschlagen, für den ersten Hund die Steuer um 20 EUR auf dann 80 EUR und für jeden weiteren Hund den aktuellen Satz um 10 EUR zu erhöhen.
Mit einer Stimme mehr wurde gegen den Vorschlag der Verwaltung gestimmt.
Dafür wurde allerdings beschlossen, dass drei weitere Kotbehälter in Apensen aufgestellt werden sollen, sodass Hundebesitzer etwas schneller das braune Gold los werden.
Zudem wurde beschlossen, dass Hundehalter bei der Registrierung künftig zwischen einer Hundesteuermarke und eines Chips wählen sollen können. Damit soll die Gemeinde in der Lage sein, mit einem Lesegerät einfacher Stichprobenkontrollen durchzuführen.
Bei der Registrierung des Hundes wird heutzutage in der Regel ohnehin ein RFID Chip implantiert, um digital den Hund sowie auch seinen Besitzer zu registrieren. Die Änderung sollte also unbemerkt vonstatten gehen.
Die UWA hat in diesem Fall gegen eine Erhöhung gestimmt.
Was haltet Ihr von dem Vorschlag der Verwaltung und haben wir in Eurem Interesse gestimmt?
2 Replies to “Die neue Hundesteuer hat es nicht geschafft”
Es betrifft mich nicht, ich zahle Hundesteuer in Beckdorf. Die Begründung für die Erhöhung finde ich absurd. Es stellt sich doch die Frage, wie stark sind die Hunde Steuereinnahmen allein durch den Zuzog in den Neubaugebieten in den letzten 5 Jahren gestiegen? Davon redet keiner. Reicht das nicht, um neue Hundekotbeutelspender aufzubauenaufzubauen?
Nebenbei: in Beckdorf wird nur Hundesteuer abkassiert. In den Neubaugebieten am Beekhoff gibt es keinen einzigen Hundekotbeutelspender. Dafür kann sich die Uwa gerne für einsetzen.
Hallo Uwe,
für uns ein sehr interessanter Ansatz. Wir werden dieser Frage nachgehen. Zum Neubaugebiet am Beekhoff werde ich unsere Ratsdame Daphne bitten, sich schlau zu machen und versuchen zu organisieren.
Genau solche Informationen brauchen wir weiterhin, damit wir wissen, was wir für die Bürger tun können! Danke dafür.